Made in Germany als Chance für Deutschland
Made in Germany war weltweit anerkanntes Markenzeichen – leider inzwischen mit starker Tendenz nach unten.
Kohle-, Energie- und Automobillobby haben Neuerungen verhindert, CDU/CSU hat uns abhängig von russischen Rohstoffen gemacht.
Deutschland kann wieder Weltklasse werden.
Aber mit Festhalten an Altem geht es nicht. Es gibt viele Herausforderungen bei den erneuerbaren Energien und in der Automobiltechnik.
Aber wir müssen wieder unsere Erfinder und Ingenieure ranlassen. Bosch, Siemens, Daimler und zigtausende Erfinderbuden haben eingetretene Pfade verlassen und uns Wohlstand gebracht. Hier liegt unsere Chance.
Diese dürfen wir uns von Populisten nicht nehmen lassen. Bei all den Veränderungen können wir auch noch Gutes tun für das Klima, andere Staaten werden folgen.
Deutscher Erfindergeist wiederbelebt
So wie früher auch als Motor der Welt.
Das sind die Ziele für die kommenden Jahre, bis 2030:
- Wir setzen auf erneuerbare Energien und sorgen dafür, dass möglichst viel Strom aus Sonne, Wind und Wasser gewonnen wird.
- Wir entwickeln leistungsfähige Batterien für Elektroautos, Busse und Lastwagen , um den Verkehr emissionsfrei zu machen.
- Wir forschen an intelligentem Glas fürs Autofahren und an neuartigen Leichtmetalllegierungen für die Luftfahrt .
- Deutschland soll wieder eine Vorreiterrolle bei der Digitalisierung einnehmen. Dazu brauchen wir starke Investitionen in die Forschung – insgesamt 100 Milliarden Euro im Jahr
- Wir verbessern die Qualität der Lehre an unseren Universitäten und Hochschulen und stärken die Forschung an den Institutes of Excellence.
- Wir wollen, dass Deutschland zu einem Land der Ideen und der Innovationen wird.
Wenn die Politik es nicht schafft, die Lebenssituation der Menschen zu verbessern, könnte sich dies in einer Enteignungswelle manifestieren.
Die mehrfach ausgezeichnete Klima- und Verkehrsaktivistin Katja Diehl hat bei einem Forum der „Fridays forFuture“-Bewegung den Satz gesagt: „Wir nehmen den Deutschen den Traum vom Auto und vom Eigenheim!“
Dieser Satz ist eine Anregung, darüber nachzudenken, dass das Auto zu den größten Klimakillern gehört und es zu insgesamt wenig bezahlbaren Wohnraum gibt.
Das sind schlichte Fakten. Freie Meinungsäußerung gilt auch für Klimaaktivisten.
Wenn diese deswegen aber als „untervögelt“ und mit weiteren Aussagen öffentlich beleidigt werden, ist das mindestens unterste Schublade.
Wohnung kostet im Durchschnitt 2500 Euro warm. Für ein Auto muss man mindestens 1000 Euro auf den Tisch legen.
Das ist für viele Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, nicht bezahlbar. Die Politik sollte die Rahmenbedingungen so verändern, dass Autos und Wohnungen für alle bezahlbar werden.
Doch die Politik scheint andere Prioritäten zu setzen: Statt sich mit dem Klimaschutz auseinander zu setzen und etwas zu ändern, wird weiterhin versucht, das Problem zu ignorieren oder gar zu leugnen.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.