Deutsche Post will mehr Outsourcing der Arbeit
Post Outsourcing – ver.di liegt im Streit mit der Post. Sie fordern eine 15-prozentige Gehaltserhöhung und zusätzlich 200 Euro monatliche Ausbildungsvergütung pro Jahr.
Die Urabstimmung von ver.di wurde heute gestartet.
Ogilvie behauptete, dass die Deutsche Post weiterhin Deutschlands Postdienst wäre, wenn sie ihr aktuelles Angebot annehmen würden.
Deutsche Post plant wahrscheinlich Überarbeitung ihres Geschäftsmodells
Ihr Tarifstreit mit der Gewerkschaft ver.di deutet darauf hin, dass das Unternehmen mehr Outsourcing seiner Arbeit will.
Laut Ogilvie beschäftigt die Deutsche Post derzeit nur Angestellte;
Beharrt ver.di darauf, diese Regelung vor dem Hintergrund der jüngsten Gehaltserhöhungen in Frage zu stellen, muss die Organisation über eine Überarbeitung ihres Geschäftsmodells nachdenken.
Denn die Post muss abklären, ob sie Standorte eigenständig betreiben oder ausgliedern will.
Geschäftsführer der Deutschen Post, Frank Appel, behauptete, dass die Deutsche Post weiterhin Deutschlands Postdienst wäre, wenn sie ihr aktuelles Angebot annehmen würden.
Ihr Tarifstreit mit der Gewerkschaft ver.di deutet darauf hin, dass das Unternehmen mehr Outsourcing seiner Arbeit will.
Konflikt mit ver.di – Deutsche Post Outsourcing
Einige Experten sind der Ansicht, dass die Deutsche Post einen Konflikt mit ver.di sucht, um ihr Geschäftsmodell überdenken und anpassen zu können. Dies würde erklären, warum Appel so hartnäckig ist in seiner Verhandlungsposition gegenüber der Gewerkschaft.
Allerdings ist es auch möglich, dass Appel tatsächlich an einem Kompromiss mit ver.di interessiert ist und die jüngsten Äußerungen lediglich ein Taktik sind, um die Gewerkschaft unter Druck zu setzen.
Die Deutsche Post denkt darüber nach, das Briefsystem in eine Zwei-Klassen-Briefzustellung umzuwandeln, damit die Kunden mehr Optionen haben. Mit dieser Option würde es möglich, dass die Briefe schneller zugestellt werden, jedoch zu einem höheren Preis. Dieses System existiert bereits in vielen europäischen Ländern. Eine Reduzierung der Zustellung auf fünf Tage in der Woche ist jedoch nicht vorgesehen.
Postgesetz Reform steht an
Bei der derzeit gültigen Postgesetzgebung verpflichtet das Postunternehmen 80 Prozent der Briefe innerhalb eines Tages auszuliefern. Die Bundesregierung erwägt jetzt eine Umgestaltung des Postgesetzes, wodurch ein Zwei-Klassen-Briefversandsystem eingeführt werden könnte.
Dafür ist jedoch eine rechtliche Grundlage notwendig.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.