Studierende unterliegen einer Migrationsgrenze in Australien
Regierung legt Zahlen für studentische Migrationsgrenze in Australien fest
Migrationsgrenze in Australien – Das Land zwischen dem Indischen Ozean und dem Pazifik beschäftigt sich schon seit einigen Jahren damit, eine Obergrenze für Einwanderung festzulegen.
Als Ziel dieser Politik gab die sozialdemokratische Regierung Ende 2023 aus, die Migrationsgrenze in Australien auf ca. 50 % der bestehenden Zahlen festzulegen.
Ein Teil davon betrifft die Universitäten.
In der Hauptstadt Canberra hat man sich nun damit beschäftigt, die Zahl der Studierenden aus dem Ausland zu begrenzen.
2025 dürfen 145000 Studierende sich an öffentlichen und 30000 an privaten Universitäten einschreiben, Berufsschulen ist die Aufnahme von 95000 Lernenden erlaubt.
Jeder einzelnen Einrichtung wird eine Höchstzahl vorgegeben, um eine Migrationsgrenze in Australien zu etablieren. Das soll zu einer gerechteren Verteilung führen.
Betrug von chinesischen Studierenden
Regionale Universitäten und Berufsschulen werden eher profitieren, an renommierten Einrichtungen in Sydney und Melbourne erwartet man Verluste.
Die studentische Migrationsgrenze in Australien wird die Einnahmen in der Universitätslandschaft verringern, doch gleichzeitig Abhängigkeiten reduzieren.
Schon vor 4 Jahren verwies der australische, den Sozialdemokraten nahestehende Thinktank Aspi darauf, dass insbesondere chinesische Studierende in die Universitäten des kleinsten Kontinents strömen.
Sie forderten auch deshalb eine studentische Migrationsgrenze, weil sich unter ihnen eine Menge Betrüger befanden. Sie hatten sich mit gefakten Unterlagen Zugang verschafft.
Weder die Dokumente über Schulabschlüsse, die zum Hochschulzugang berechtigen, noch die Zertifizierung der englischen Sprachkenntnisse waren in vielen Fällen echt.
Tatsächlich überwogen die Studierenden mit chinesischer Nationalität bei weitem die mit anderer ausländischer Herkunft, bei denen diese kriminelle Art von Zugang zu höherer Bildung festgestellt wurde.
Vor allem die University of Sydney und die University of New South Wales, ebenfalls in Sydney angesiedelt, waren betroffen.
Australische Universitäten erlassen strengere Zugangsbedingungen – Migrationsgrenze in Australien
Die Migrationsgrenze für Studierende verfolgt auch den Zweck, den guten Ruf der Universitäten zu erhalten bzw. wiederherzustellen.
Die bewährten Standards in der akademischen Ausbildung sollen aufrechterhalten bleiben.
Die australische Regierung legte nicht nur eine Obergrenze für Studierende fest, sie erließ auch strengere Bedingungen für ihre Möglichkeit, überhaupt ins Land zu gelangen.
Zudem erhöhte sie den Antrag auf ein Visum für Studierende um 100 Prozent.
Migrationsgrenze in Australien – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.