Intelligenz von Geflüchteten in Deutschland
Studie der TU Chemnitz untersucht Intelligenz von Geflüchteten in Deutschland
Studie untersucht Intelligenz unter 499 Geflüchteten in Deutschland
Intelligenz von Geflüchteten in Deutschland – Eine Studie im Auftrag der Technischen Universität Chemnitz hat die Intelligenz von Geflüchteten in Deutschland untersucht.
Dafür wurden 499 Einwanderer aus 15 verschiedenen Ländern befragt. Rund die Hälfte der Teilnehmenden stammte aus Syrien und nahm an Deutschkursen in Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt teil.
Ziel der Studie war es, Erkenntnisse über die kognitive Leistungsfähigkeit der Geflüchteten zu gewinnen.
Geflüchtete aus der Ukraine mit höchsten IQ-Werten
Die Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede zwischen den Herkunftsgruppen. Geflüchtete aus der Ukraine erzielten mit einem durchschnittlichen IQ von 102 die höchsten Werte und lagen damit sogar über dem deutschen Durchschnitt von 100.
Die Intelligenzwerte anderer Herkunftsländer lagen teils deutlich darunter.
Geflüchtete aus der Türkei hatten einen durchschnittlichen IQ von 93, Syrer erreichten 91, während Geflüchtete aus Eritrea mit einem Durchschnitt von 75 den niedrigsten Wert aufwiesen.
Geflüchtete oft intelligenter als Landsleute in den Heimatländern – Intelligenz von Geflüchteten in Deutschland
Die Studie hebt hervor, dass Geflüchtete oft intelligenter sind als der Durchschnitt ihrer Herkunftsländer.
Dies liegt daran, dass Migranten in der Regel häufig zu den besser gebildeten Personen ihres Landes gehören, die die Kraft und den Willen aufbringen, in ein anderes Land auszuwandern.
Gleichzeitig könnten sozioökonomische und bildungspolitische Faktoren in den jeweiligen Heimatländern die kognitive Entwicklung beeinflussen.
Die Unterschiede zwischen den Herkunftsländern lassen sich unter anderem durch die Bildungssysteme und kulturellen Gegebenheiten erklären.
Länder mit einer besseren Schulbildung und stabileren sozialen Strukturen bieten ihren Bürgern in der Regel eine stärkere Grundlage für kognitive Entwicklung.
In Krisenregionen wie Syrien oder Eritrea sind jedoch viele Bildungssysteme durch Krieg und Armut stark beeinträchtigt, was die kognitiven Leistungen der Bevölkerung negativ beeinflussen kann.
Technische Universität Chemnitz (TU Chemnitz) Hintergrund – Intelligenz von Geflüchteten
Die Technische Universität Chemnitz (TU Chemnitz) ist eine renommierte deutsche Hochschule, die für ihre exzellente Lehre und Forschung bekannt ist.
Gegründet im Jahr 1836 als Königliche Gewerbeschule, hat sie sich über die Jahre zu einer modernen Universität entwickelt.
Mit etwa 10.000 Studierenden, bietet die TU Chemnitz ein breites Spektrum an Studiengängen in den Bereichen Naturwissenschaften, Ingenieurwesen, Wirtschaft und Sozialwissenschaften an.
Die Universität legt großen Wert auf interdisziplinäre Forschung und Zusammenarbeit mit Industrie und Wirtschaft. Modern ausgestattete Labore und enge Partnerschaften mit globalen Unternehmen bieten den Studierenden hervorragende praktische Erfahrung.
Die TU Chemnitz unterstützt zudem innovative Start-ups und pflegt eine internationale Ausrichtung mit zahlreichen Austauschprogrammen.
Intelligenz von Geflüchteten – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.