EU plant massiven Bürokratieabbau: Ein umfassender Überblick
Die Notwendigkeit des Bürokratieabbaus
EU plant Bürokratieabbau – Seit Langem klagen Unternehmen über zu viel Bürokratie – besonders auf EU-Ebene.
Nun hat die Europäische Kommission Pläne vorgestellt, die eine erhebliche Reduktion von Regularien in Aussicht stellen.
Diese Maßnahmen betreffen sowohl die Sorgfaltspflichten als auch das Lieferkettengesetz.
Strategisches Ziel: Vereinfachung durch die EU-Kommission
In einem Entwurf zur kommenden Wirtschaftspolitik verspricht die EU-Kommission ein entschlossenes Vorgehen gegen die Bürokratie.
Das Strategiepapier, das der Nachrichtenagentur dpa vorliegt und kommende Woche offiziell vorgestellt wird, kündigt beispiellose Anstrengungen für mehr Vereinfachung an.
Die Kommission plant, mit umfassenden Maßnahmen gegen die bestehenden komplizierten Regelungen vorzugehen.
Geplante erste Maßnahmen
Der erste Vorstoß sei bereits für den kommenden Monat geplant und umfasst Vereinfachungen in den Bereichen der Berichterstattung über nachhaltige Finanzen und Minderung der Sorgfaltspflichten.
Dies könnte insbesondere das europäische Lieferkettengesetz betreffen, das große Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen in ihren Lieferketten verantwortlich macht.
Durch diese Maßnahmen sollen Unternehmen künftige Hürden einfacher überwinden können.
Prioritäten der EU-Kommission – EU plant Bürokratieabbau
In dem etwa 20 Seiten langen Papier werden auch die Prioritäten der Kommission für die nächsten zwei Jahre umschrieben.
Neben dem Bürokratieabbau zielen die Pläne darauf ab, Investitionen in Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz (KI) zu fördern.

Gleichzeitig will die Kommission klimafreundliche Technologien stärker unterstützen und die Energiepreise senken.
Zudem wird betont, dass die EU weiterhin das Ziel verfolgt, bis 2050 klimaneutral zu werden.
Förderung von klimafreundlichen Technologien
Ein wesentlicher Bestandteil der Strategie ist die Förderung klimafreundlicher Technologien.
In diesem Kontext sollen Investitionen intensiviert werden, um nachhaltige Innovationen voranzutreiben.
Dies steht im Einklang mit dem langfristigen Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden, und zeigt das Bestreben, eine Führungsrolle im globalen Klimaschutz zu übernehmen.
Ein neuer Wettbewerbsfähigkeits-Check – EU plant Bürokratieabbau
Ein weiteres Kernelement der neuen Strategie ist der sogenannte Wettbewerbsfähigkeits-Check.
Dieser soll neue Initiativen und deren Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der EU intensiver prüfen.
Insbesondere sollen die erwarteten Auswirkungen von EU-Vorhaben auf die Kostenunterschiede im Vergleich zu anderen internationalen Wettbewerbern bewertet werden.
Konkurrenz aus China und den USA
Aktuell sieht sich die EU einer starken Konkurrenz aus China und den USA ausgesetzt.
Vor allem die höheren Energiepreise in Europa verschaffen Unternehmen in diesen Regionen derzeit wichtige Wettbewerbsvorteile.
Durch den Wettbewerbsfähigkeits-Check soll sichergestellt werden, dass neue Regelungen nicht zu weiteren Wettbewerbsnachteilen für europäische Unternehmen führen.
Zusammenfassung und Ausblick – EU plant Bürokratieabbau
Die EU-Kommission nimmt sich Großes vor: Sie möchte nicht nur die Bürokratie abbauen, sondern gleichzeitig wichtige Weichen für die Zukunft stellen.
Durch die Förderung von Zukunftstechnologien, klimafreundlichen Innovationen und eine genauere Überprüfung neuer Initiativen soll die Wettbewerbsfähigkeit der EU langfristig gestärkt werden.
Die nächsten Monate werden zeigen, wie die geplanten Maßnahmen konkret umgesetzt werden und welche Effekte sie auf Unternehmen und den Wirtschaftsstandort Europa haben werden.
EU plant Bürokratieabbau – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.