Halt in Krisenzeiten
Wege zum Gebet – Krisenzeiten ziehen die Menschen zu ihren Göttern. Jeder glaubt an seinen Gott, an seine Art zu glauben, hat seine Auffassung von dem, woran er glaubt. Es bedarf nicht zwingend einer Kirche, um im stillen Gebet für Hilfe zu verharren.
In den Zeiten der sich mehrenden Kirchenaustritte suchen und finden Menschen ihren Halt auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Der eine sucht den Halt in der Meditation, ein anderer geht ein paar Tage in ein Kloster, wieder andere finden ihre Orte der Kraft draußen in der Natur.
Die Kraft des Meeres
Mit den Füßen im Sand und mit dem Blick aufs weite Meer, dieses Bild vom Beeten ist etwas, das für viele Menschen Sinn ergibt.
Stille und die Kraft der Natur, das Ursprüngliche und das immer vorhandene auf der Erde, das da ist und nicht so einfach weggeht, vollkommen egal, was geschieht…
Menschen suchen und finden ihre eigenen Wege für ihre Zwiegespräche mit dem, woran sie glauben.
Das soll und darf jeder für sich selbst entscheiden.
Welcher Ort ist für mich gut, damit ich meine innere Ruhe und meinen inneren Frieden finde und an dem ich Kraft sammeln kann, um mit dem rauen Alltag umgehen zu können.
Innere Kraftbilder
Nicht immer haben wir die Chance, dem Meer so nah zu sein. Ab und zu hilft uns das innere Bild vom Meer und die Erinnerung, wie es sich anfühlt, mit den Füßen im Sand am weiten Meer zu stehen und die Größe und Weite unserer Erde zu fühlen.
Zuweilen genügt uns auch eine große, weite Blumenwiese vor unserer Haustür. Mit den Füßen fest auf der Erde können wir uns verbunden fühlen zu unserer Welt. Hier finden wir ebenfalls Ruhe und Weite. Wir erleben die Schönheit, die diese Erde hervorbringt an kleinen Blumengebilden oder an einem Stück Baumrinde, an dem das Moos kleine Kunstgebilde wachsen lässt.
Im Grunde ist es vollkommen egal, wo wir Menschen zu den guten Kräften sprechen. Wichtig ist wohl eher, dass wir es tun. Viele Menschen mit vielen guten Gedanken bringen positive Kraft zustande.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.