Britisches Verteidigungsministerium macht neueste Erkenntnisse öffentlich
Separatisten sollen hohe Verluste erlitten haben – Vergleichbar mit der Eroberung der Krim, sind in der Auseinandersetzung mit der Ukraine nicht nur russische Soldaten im Einsatz.
Ein Teil der Kämpfer setzt sich aus pro-russischen Separatisten zusammen.
Hierbei handelt es sich im Menschen, die den Anschluss ukrainischer Regionen an Russland befürworten und für diese Überzeugung auch in den Krieg ziehen.
In der Vergangenheit haben Geheimdienste in Erfahrung gebracht, dass diese Separatisten-Gruppen gezielt vom Kreml mit Geld und Waffen versorgt werden würden.
Im Kampf um die Donezk-Region werfen ausländische Beobachter einen ganz genauen Blick auf diese Gruppen.
Das britische Verteidigungsministerium hat aus diesem Anlass neue Beobachtungen mitgeteilt.
Separatisten sollen über die Hälfte der Kämpfer eingebüßt haben
Schon seit Beginn der russischen Invasion mussten beide Seiten schwerwiegende Verluste verkraften.
Am Mittwoch wurde bekanntgegeben, dass die Separatisten bis zu 55 % der ursprünglichen Truppenstärke eingebüßt haben sollen.
Verantwortlich dafür sollen in erster Linie die veralteten Waffen sowie das militärische Equipment sein, mit welchem die Separatisten versuchen sollen, Land zu gewinnen oder die Stellung zu halten.
Diese Beobachtung würde bestätigen, dass die russische Regierung die Separatisten zwar unterstützt, effektivere Waffen jedoch für die eigenen Armeeangehörigen reserviert.
Die Verluste Russlands sollen inzwischen 30.000 tote Kämpfer aufweisen – Separatisten sollen hohe Verluste erlitten haben
Das britische Verteidigungsministerium äußerte sich ebenfalls zu den Verlusten, die seit Beginn des Krieges auf russischer Seite ungewöhnlich hoch gewesen sein sollen. Inzwischen wird von einer Zahl von bis zu 30.000 russischen Soldaten ausgegangen. Diese Zahlen ließen sich jedoch nur sehr schwer verifizieren.
Die Strategie der russischen Regierung neue Soldaten mit einer höheren Bezahlung und Einmalzahlungen zu ködern, könnte dafürsprechen, dass Probleme bestehen schnell neue Soldaten für den Einsatz an der Front zu finden. Wie viele Männer dieses Angebot angenommen haben, ist bislang vom Kreml nicht nicht veröffentlicht worden.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.