Immer wieder ergibt sich eine Erhöhung des Meeresspiegels
Erhöhung des Meeresspiegels – Mit der Diskussion über den Klimawandelt entwickelt sich die Angst vor der Erhöhung des Meeresspiegels.
Da stellt sich die Frage: Wie hat er sich im Laufe der Jahrhunderte bzw. Jahrtausende entwickelt?
Die Erhöhung des Meeresspiegels war im Laufe der Entwicklungsgeschichte unserer Erde immer ein Phänomen.
Verschiedene Untersuchungen, darunter Beiträge im Wissenschaftsmagazin Scinexx und eine Doktorarbeit, haben sich näher mit dem Thema beschäftigt.
Sie treffen die folgenden Annahmen.
Meeresspiegel steigt seit Jahrtausenden
Der Meeresspiegel stieg schon vor mehreren tausend Jahren an. Vor ca. 11700 Jahren begann die Erderwärmung.
In dieser Phase gab es viele Abschnitte, in denen seine Erhöhung zu verzeichnen war.
Beispielsweise lag er in den Küstenregionen von Neuseeland bis zu zweieinhalb Metern höher als heute, betrachtet man die letzten 7000 Jahre.
Erst in den letzten tausend Jahren erreichte er seinen heutigen Stand.
Dabei spielen auch Kälteperioden eine Rolle.
Sie sorgen dafür, dass Gletscher sich aufbauen und die Eisflächen in den polaren Zonen sich verdicken.
Dem folgten wiederum Zeiten der Schmelze.
Sie führten zu Entdeckungen von Resten aus der vorhergehenden kalten Zeit, etwa dem Mann aus dem Eis (Ötzi).
Wärme- und Kälteperioden wechseln – Erhöhung des Meeresspiegels
Betrachtet man das Erdklima, so stellt man fest, dass sich seit Urzeiten unterschiedliche Wärme- und Kälteperioden abwechseln. Diese Phasen sind typisch für den Globus und tauchen immer wieder auf.
Ein Phänomen, das auch die Zukunft unseres Planeten begleiten wird.
Entsprechend gehört die Erhöhung des Meeresspiegels dazu. Im 20. Jahrhundert betrug sie durchschnittlich 15,6 cm. Zum Vergleich: Geht man 8000 Jahre zurück, so entdeckt man eine Zunahme um 7,5 Metern in den folgenden 1300 Jahren.
Die Geschichte der Menschheit geht mit der Erhöhung des Meeresspiegels einher. Dabei spielte C02 nie eine Rolle. Den Naturgewalten zum Trotz gründeten die Erdbewohner ihre Zivilisationen und Kulturen.
Doch sie siedelten sich vor allen entlang den Küsten an. Genau das macht die heutige Entwicklung gefährlich.
Laut WWF leben 60 Prozent der Weltbevölkerung im Umkreis von 60 km von der Küste. Hier liegt das Problem.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.
Quellen:
https://www.nature.com/articles/s41586-020-2591-3
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1385110123000199?ref=pdf_download&fr=RR-2&rr=7a16aa782e4486f3
https://ourarchive.otago.ac.nz/bitstream/handle/10523/14744/DingwallMitchell2019MSc.pdf
https://www.scinexx.de/news/geowissen/dramatischer-meeresspiegel-anstieg-vor-10-000-jahren/