Wieviel Kaffee ist noch gesund?
Kaffee und Gesundheit – Ein Deutscher konsumiert jeden Tag im Durchschnitt an die vier Tassen Kaffee täglich, wobei die meisten Menschen beim Frühstück damit beginnen.
Immer wieder taucht die Frage auf, wie gesund oder ungesund der Genuss des beliebten Heißgetränks ist.
Ein Forscherteam der Newcastle Universität in Großbritannien testete die aufputschende Substanz mit Bienen.
Tatsächlich wirkte sich der Konsum von Kaffee, der unter den Nektar gemischt war, bei ihnen aus.
Sie steuerten die nahrungsspendenden Blüten gezielter an.
Offenbar hatte der Kaffee ihr Gedächtnis gestärkt.
Die entsprechenden Pflanzen profitierten von der privilegierten Bestäubung und entwickelten sich prächtig.
Die Insekten zeigten Effekte, die denen der Menschen bei geistiger Tätigkeit stark ähneln.

Die mentale Produktivität erhöht sich.
Energiesteigerung durch Kaffee – Kaffee und Gesundheit
Bei Menschen steigert sich die Energiereserve nach dem Genuss von Kaffee nach einer Viertel- bis halben Stunde und bleibt dann einige Stunden erhalten.
Der Abbau der Wirkung hängt von der physischen Disposition ab.
Manche Menschen können nach abendlichem Genuss nicht schlafen, bei anderen – darunter Raucher – erfolgt er schnell.
Während der Schwangerschaft ist Kaffee wenig empfehlenswert.
Der Fötus kann von Wachstumsverzögerung bedroht werden, und es kann sogar zu einer Fehlgeburt kommen.
Kaffee kann süchtig machen – Kaffee und Gesundheit
Ist Kaffee ein Genuss- oder eher ein Suchtmittel?
Die statistisch erfassten knapp 4 Tassen am Tag liegen laut EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) gerade an der Grenze.
Übereinstimmungen von Kaffee mit Drogen lassen sich nicht leugnen.
Übermäßiger Kaffeekonsum führt dazu, dass der Körper weniger auf den Stoff reagiert und mehr benötigt.
Lässt man das Getränk weg, können sich Entzugserscheinungen einstellen, darunter Kopfschmerzen.
Zigaretten wie auch alkoholische Getränke gelten allerdings als viel gefährdender. Sie finden sich auch weit weniger unter den täglichen „Lebensmitteln“.
Die britischen Forscher untersuchten auch, bei welchen Produkten sonst noch koffeinhaltige Inhalte zu finden sind.
Da fällt als Erstes Schokolade ins Auge, denn Kakaobohnen gehören dazu – ebenso wie Teeblätter.
Doch die Werte in ihnen sind unbedenklich. Botanische Träger von Koffein sind weitere Pflanzenteile wie Blüten, Samen und Früchte.
Der Stoff findet sich z. B. in der immergrünen Guaranapflanze, der Tee-Pflanze Mate und der Colanuss, die gern als Zusatz für Energiedrinks genommen wird.
Kaffee und Gesundheit – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.