Raketen mit hoher Reichweite bergen erneutes Konfliktpotenzial
Warnung gegen den Westen – Nicht nur innerhalb der Europäischen Union hat die Ukraine nach den von Russland gestarteten Angriffen große Unterstützung erfahren.
Waffenlieferungen haben seit Beginn der Auseinandersetzung die Ukraine dazu befähigt, sich zu verteidigen und im Konflikt mit der russischen Armee nicht bereits nach wenigen Tagen oder Wochen den Kürzeren zu ziehen.
Verbündete der Ukraine, die sich öffentlich zu Waffenlieferungen bekannt haben, rücken auch in den verbalen Fokus von Wladimir Putin.
Der russische Präsident kündigte bei seinem letzten Interview mit dem russischen Sender Rossija erneut an, mit dem Vorgehen dieser Staaten nicht einverstanden zu sein.
Konkret sprach Putin eine Warnung für die Lieferung von Raketen mit langer Reichweite aus.
Der Präsident stellte in Aussicht, „Mittel der Vernichtung“ seien auch auf russischer Seite vorhanden und könnten jederzeit eingesetzt werden.
Putin sieht in den Waffenlieferungen eine bewusste Taktik des Westens
Als Grund für die fortlaufenden Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine sieht Wladimir Putin nicht die Hilfsbereitschaft dieser Staaten im Fokus.
Vielmehr würden die USA und andere Staaten das konkrete Ziel verfolgen, den Konflikt mit der Ukraine möglichst lange am Laufen zu halten.
Russland solle dadurch militärisch ebenso wie wirtschaftlich eine auf Jahre hinaus irreparable Schädigung widerfahren.
Der russische Präsident gab sich im Staatsfernsehen wie gewohnt zuversichtlich und versprach den Krieg, der im Russland nur als Spezialoperation deklariert wird, zu einem erfolgreichen Ende zu führen.
Gerüchte um den Gesundheitszustand des Präsidenten nehmen nicht ab – Warnung gegen den Westen
Die Intention Putins einen Krieg mit der Ukraine anzuzetteln, ist trotz der offiziellen Darstellung weiterhin unklar. Mehrere Geheimdienste melden dagegen, dass der Staatschef den Krieg und den geplanten Landgewinn durch die Ukraine als Erbe versteht.
Seit Wochen halten sich Spekulationen, dass Wladimir Putin an Krebs erkrankt sei und deshalb so agieren würde, als ob das Land und er selbst nichts zu verlieren hätten.
Der US-Geheimdienst sprach sogar davon, dass im Kreml bereits ein Machtkampf um die Nachfolge entbrannt sei und sich die russische Führungsspitze auf eine Zeit nach Putin vorbereitet.
Wie viel an diesen Mutmaßungen für bare Münze genommen werden kann, kann nur die Zeit zeigen.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.