Die Bezahlkarte für Asylbewerber wird eingeführt
Asylbewerber Bezahlkarte – Im Sommer wird eine Bezahlkarte für Asylbewerber eingeführt.
Anstatt Bargeld zu erhalten, sollen sie einen Teil der staatlichen Unterstützung als Guthaben auf dieser Karte bekommen.
Fast alle Bundesländer haben sich auf gemeinsame Standards geeinigt, während Bayern und Mecklenburg-Vorpommern ihren eigenen Weg gehen wollen.
Eine bundesweite Einführung wurde bereits im November bei einem Treffen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzler Olaf Scholz vereinbart.
Die Karte wird guthabenbasiert sein und keine Kontobindung haben, um das Auszahlen von Bargeld zu ersetzen.
Jedes Land entscheidet selbst über die Höhe des Betrags und zusätzliche Funktionen.
Die technischen Möglichkeiten der Karte werden jedoch in allen Bundesländern einheitlich sein.
Obwohl die Karte grundsätzlich bundesweit gültig ist, können Länder ihre Nutzung regional begrenzen oder für bestimmte Branchen einschränken. Der Einsatz im Ausland sowie Überweisungen zwischen den Karten sind nicht vorgesehen.
Die Einführung der Bezahlkarte soll den Verwaltungsaufwand bei Kommunen reduzieren und verhindern, dass Geld aus staatlicher Unterstützung in die Herkunftsländer überwiesen wird, was zur Bekämpfung krimineller Schlepperbanden beiträgt“, erklärte Boris Rhein, Hessens Ministerpräsident und Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz.
Die Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber im Sommer ist ein wichtiger Schritt, um den Verwaltungsaufwand bei Kommunen zu reduzieren und gleichzeitig die Bekämpfung krimineller Schlepperbanden zu unterstützen.
Staatliche Unterstützung als Guthaben auf der Bezahlkarte
Anstatt Bargeld auszuzahlen, erhalten die Asylbewerber nun einen Teil ihrer staatlichen Unterstützung als Guthaben auf dieser Karte.
Fast alle Bundesländer haben sich bereits auf gemeinsame Standards geeinigt, während Bayern und Mecklenburg-Vorpommern ihren eigenen Weg gehen wollen.
Bei einem Treffen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzler Olaf Scholz wurde bereits im November eine bundesweite Einführung vereinbart.
Die Asylbewerber Bezahlkarte wird guthabenbasiert sein und keine Kontobindung haben – dies soll das Auszahlen von Bargeld ersetzen.
Jedes Land kann selbst über die Höhe des Betrags sowie zusätzliche Funktionen entscheiden, jedoch werden die technischen Möglichkeiten der Karte in allen Bundesländern einheitlich sein.
Nutzung der Asylbewerber Bezahlkarte regional begrenzen
Obwohl grundsätzlich bundesweit gültig, können Länder ihre Nutzung regional begrenzen oder für bestimmte Branchen einschränken. Es ist nicht vorgesehen, dass diese Karten im Ausland eingesetzt werden können oder Überweisungen zwischen den einzelnen Karten stattfinden.
Hessen’s Ministerpräsident Boris Rhein erklärte: „Mit der Einführung dieser Bezahlkarte möchten wir sicherstellen, dass Geld aus staatlicher Unterstützung nicht in illegale Kanäle fließt und somit auch dazu beitragen kriminelle Aktivitäten wie Menschenschmuggel einzudämmern.“
Diese Maßnahme soll also nicht nur den Verwaltungsaufwand reduzieren, sondern auch die Sicherheit und Kontrolle über die staatliche Unterstützung verbessern.
Asylbewerber Bezahlkarte – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.