Die russische Armee gewinnt in der Ukraine wieder an Boden
Russische Armee gewinnt Kontrolle über weitere Städte – Am Dienstag erreichte der Krieg in der Ukraine eine Dauer von drei Monaten.
Innerhalb dieses Zeitraums kam es dauerhaft zu Gefechten.
Einen entscheidenden Durchbruch konnte die russische Armee trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit dennoch nicht erzielen.
Vielfach lieferten sich beide Seiten ein hin und her, welches mit der Aneignung einiger Regionen, aber auch dem wiederholten Rückzug russischer Soldaten einherging.
Derzeit befindet sich die russische Armee nach den Siegen in Mariupol wieder auf dem Vormarsch.
Aktuell gehört die Ostukraine zu einem der vermehrten Angriffsziele Russlands.
Nach Informationen der Geheimdienste sei es auch weiterhin das erklärte Ziel Russlands, die gesamte Donbass-Region kontrollieren und wie die Krim unter russische Herrschaft zu bringen.
Der Kreml ist weiterhin fest vom Sieg Russlands überzeugt
Aus den Stellungnahmen des Kremls geht hervor, dass die russische Regierung auch weiterhin die Strategie verfolgt, die Invasion der Ukraine als spezielle Militäroperation darzustellen.
Als Ziel wird angegeben, die Ukraine zu entmilitarisieren bzw. von Einflüssen der Nazis zu befreien.
Bislang ist ein Großteil des Volkes mit dieser Erklärung im Unklaren geblieben, welche Szenen sich tatsächlich in der Ukraine abspielen. Mehr in Erklärungsnot ist die russische Regierung dagegen in Bezug auf die knapper werdenden Produkte in den Geschäften sowie deren steigende Preise geraten.
In diesem Punkt scheint auch das russische Volk langsam die Geduld mit der Regierung unter Präsident Putin zu verlieren.
Der russische Verteidigungsminister verspricht Zivilisten eine sichere Passage
In den teilweise eingekesselten Regionen, in denen aktuell Kampfhandlungen stattfinden, harren noch immer Zivilisten aus. Um diesen Menschen eine Flucht ermöglichen zu können, hat der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu ein Herunterfahren der Offensive angekündigt.
Inwieweit sich diese Worte bewahrheiten, ist im Hinblick auf vergangene Versprechungen an die ukrainische Zivilbevölkerung, jedoch mit einer Portion Skepsis zu betrachten.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.