Cyberangriffe in Kriegszeiten – wie wir uns schützen können
Cyberangriffe in Kriegszeiten – Cyberattacken sind so aktuell wie nie. Cyberkriminelle versuchen, an sensible Daten zu kommen, Konten zu räumen und wichtige Informationen abzugreifen.
Großangriffe auf Server und Netzwerke werden auch im Krieg zu einem immer beliebteren Mittel, um Länder zu schwächen.
Aber auch Privatpersonen werden immer häufiger Opfer von Betrügern und Internetkriminellen.
Die Unsicherheit ist groß und viele fragen, wie sie ihre Daten und Konten vor Angriffen schützen können.
Cyberangriffe im Krieg – Ukraine schon mehrmals betroffen
Die Ukraine wurde nicht zum ersten Mal Opfer von Cyberangriffen. 2015 legten Kriminelle die Ukraine durch einen großflächigen Blackout lahm. 2017 ging der Angriff mit der Petya durch die Nachrichten, mit der die Kriminellen Banken und Unternehmen traf. Seit dem kam es immer wieder zu Attacken durch Cyberkriminellen, die nun auch im Krieg das Internet als Kriegsschauplatz nutzen.
Derartige Angriffe schüren Unsicherheit und Angst. Denn diese Attacken zeigen, wie schnell Hacker und Cyberkriminelle ganze Städte und Unternehmen lahmlegen können.
Doch auch als Privatperson kann man sich vor Angriffen schützen.
Cyberangriffe verhindern, sensible Daten schützen
Die Grundregeln für sicheren Umgang mit dem Internet gelten weiterhin. Wer also bis jetzt die grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat, sollte diese beibehalten und sich auf die Feinheiten konzentrieren. Verschärfen Sie daher alle Verbindungen von außen auf ihr Netzwerk. Aktivieren Sie das Geoblocking, filtern Sie Verbindungen von anderen Niederlassungen zu Ihrer, prüfen Sie Ihre internen Firewalls und aktivieren Sie diese, falls das noch nicht geschehen ist. Schalten Sie Protokolle ab, die Sie nicht benötigen.
Ebenso sieht es bei Informationen aus, die Ihr Netzwerk verlassen. Gehen Sie nur Verbindungen mit Seiten ein, die Sie kennen. Aktualisieren Sie Ihre Threat-Listen und halten Sie die Augen nach verdächtigen Aktivitäten offen.
Achten Sie verstärkt auf verdächtige E-Mails und behalten Sie grundlegendes Misstrauen im Internet bei. Öffnen Sie keine unbekannten Dateianhänge und klicken Sie nicht auf Links. In diesen können Codes integriert sein, die im Hintergrund Daten abgreifen. Es ist wichtig, dass Sie regelmäßig Ihre Daten sichern, falls Ihre Systeme plötzlich abgeschaltet werden.
Diese sollten auf mobilen Speichermedien wie externen Festplatten hinterlegt sein, damit diese nicht beim Angriff zerstört werden können.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.