Lufthansa und Eurowings lassen Flüge ausfallen
Lufthansa und Eurowings streichen Flüge – Flugzeuge, die aufgrund der Wetterbedingungen oder technischer Defekte nicht abheben können, sind ein Risiko, welchem sich die meisten Passagiere beim Buchen eines Fluges bewusst sind.
Werden gleich hunderte Flüge innerhalb eines Monats gecancelt, stellt sich die Frage, was passiert ist?
Diesen Fragen wütender Fluggäste müssen sich in diesen Tagen auch die Lufthansa sowie Eurowings stellen.
Wie jetzt bekannt wurde, müssen sich die Passagiere auf über 1000 Flugausfälle allein im Juli gefasst machen.
Betroffen sind bei den Flügen der Lufthansa insbesondere Strecke, die von München und Frankfurt ausgehen.
Der Flugausfall fällt in eine Zeit, in welcher aufgrund der Sommermonate und Schulferien mit einem erhöhen Flugaufkommen zu rechnen ist.
Tausende Urlauber stehen daher aktuell vor der Frage, welche Alternativen vorhanden sind, um das Urlaubsziel wie gewohnt zu erreichen.
Den Fluggesellschaften fehlt es an Personal – Lufthansa und Eurowings streichen Flüge
Flugausfälle in der Urlaubssaison sind für Fluggesellschaften immer mit Einnahmeverlusten und Negativschlagzeilen verbunden. Lufthansa als auch Eurowings gaben jedoch an, sich aufgrund von akutem Personalmangel gezwungen zu sehen, diesen Schritt zu gehen.
Während der vergangenen zwei Jahre und dem durch die Pandemie stark eingeschränktem Flugbetrieb haben sowohl Teile des Flug- als auch Bodenpersonals eine berufliche Neuorientierung gewagt.
Mit der erneuten Aufnahme des regulären Flugbetriebs wird dagegen deutlich, dass weniger Personal mit dieser Anzahl an Flügen nicht zu vereinbaren ist.
Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass in den kommenden Wochen noch mehr Fluggesellschaften die Notbremse ziehen werden.
Passagiere von gestrichenen Flügen sollten zeitnah handeln
Betroffene Fluggäste werden in der Regel umgehend über den Flugausfall informiert. Die Fluggesellschaften sind zudem darum bemüht, Alternativen anzubieten.
Dazu können sowohl die Rückerstattung der Ticketpreise als auch das Umbuchen auf andere Flüge gehören.
Wer sich für die zweite Variante entscheidet, sollte jedoch etwas Flexibilität mitbringen. Mitunter ist es erforderlich, einen anderen Abflughafen zu wählen oder mit Zwischenstopps einverstanden zu sein, um einen Flug zu erhalten.
Ist diese Flexibilität nicht vorhanden, steigt das Risiko, dass alle vorhandenen Flüge aufgrund der hohen Nachfrage ausgebucht sind.
Sollen die Reisen zu exotischen Zielen führen, gilt es daher schnell zu sein, um trotz der Flugausfälle nicht auch den Urlaub absagen zu müssen.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.