CSU sieht mehrere Wege aus der aktuellen Krise
CSU setzt sich für Winterwohngeld ein – Die aktuelle Inflation bringt eine Entwicklung mit sich, die nicht nur von den derzeitigen Regierungsparteien mit Sorge betrachtet wird.
Die bayrische CSU rund um Ministerpräsident Markus Söder hat eigene Vorschläge erarbeitet, mit denen die Bevölkerung finanziell entlastet werden soll.
Eine der Lösungsstrategien, welche für Schlagzeilen gesorgt hat, ist das sogenannte Winterwohngeld.
Vergleichbar mit den bisher erhältlichen Bezügen für einkommensschwache Haushalte soll es zukünftig eine zweite Zahlung während der Heizperiode geben.
Die Zahlungen sollen auf jeweils sechs Monate des Jahres begrenzt sein.
Die finanzielle Unterstützung soll die Haushalte entlasten und vor dem Abrutschen in die Armut bewahren.
Die CSU wünscht sich eine Aussetzung der Mehrwertsteuer für Lebensmittel
In den vergangenen Wochen haben sich gleich mehrere Kosten für das Heizen, Tanken sowie Lebensmittel erhöht.
Davon betroffen sind auch zahlreiche weitere Preise, bei denen die steigenden Kosten an die Verbraucher weitergegeben werden.
Besonders hart hat viele Bürger der Anstieg von Lebensmittelpreisen getroffen.
Der CSU zufolge sollte bis zu einem Abflauen der Inflation die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel komplett entfallen.
Dieser Punkt soll verhindern, dass es Menschen mit geringen Einkommen nicht mehr möglich sei, sich aus eigener Kraft mit dem Grundbedarf an Lebensmitteln zu versorgen.
Zur Lösung der Energiekrise schlägt die CSU eine Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerken vor – CSU setzt sich für Winterwohngeld ein
Die Energiekrise, die durch den Krieg zwischen Russland und der Ukraine deutlich zutage getreten ist, steht auch für die CSU ganz oben auf der eigenen Agenda.
Die Partei schlägt in diesem Punkt vor, die Laufzeit deutscher Kernkraftwerke zu verlängern, um besser auf knappe Energiereserven vorbereitet zu sein. Ziel sei es, aus eigener Kraft Stromausfälle aufgrund zu geringer Ressourcen zu vermeiden.
Mögliche Verbündete für diesen Plan könnten sich in der FDP finden, die schon zu einem früheren Zeitpunkt erklärt hatte, über einen solchen Plan grundsätzlich diskutieren zu wollen und nicht von vorneherein eine negative Meinung einzunehmen.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.