5 Verwaltung der Sinking Funds
5.1 Individuell entscheiden
Verwaltung der Sinking Funds – Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Sinking Funds zu verwalten.
Wichtig ist immer, dass man diese Anlage nicht anrührt, bevor der geplante Betrag erreicht ist.
Die Methode entscheidet jeder nach seinen individuellen Bedürfnissen.
Es sollte jedoch diejenige sein, bei der man am zuverlässigsten sparen kann.
5.1.1 Umschlag-Methode
Man arbeitet mit Umschlägen. Auf die Vorderseite schreibt man das Ziel und die finanzielle Vorgabe, zum Beispiel: Waschmaschine, 500 Euro, monatliches Sparen 50 Euro. Selbstverständlich wandert jeden Monat ein 50-Euro-Schein in den Umschlag.
Das jeweilige Datum und die aktuelle Ersparnis notiert man ebenfalls auf der Vorderseite oder auf einer Liste, die man im Umschlag deponiert. Die Briefhüllen-Spardose findet ihren Aufenthaltsort an einem sicheren Platz.
5.1.2 Sparkonto
Man arbeitet mit einem Sparkonto.
Dafür ist ein Haushaltsbuch, in dem alle Ausgaben notiert werden, eine gute Hilfe.
Die Sinking Funds haben darin ihre Positionen.
Die fälligen Beträge für die künftigen Wunscherfüllungen werden zusammengerechnet und auf das Sparkonto überwiesen.
Das macht man gleich am Monatsanfang oder direkt nach Erhalt von festen Einkünften.
5.1.3 Mehrere Sparkonten – Verwaltung der Sinking Funds
Man arbeitet mit verschiedenen Sparkonten. Das ist besonders geschickt, wenn es sich um größere Anschaffungen handelt, etwa die neue Ausstattung eines Zimmers oder einen kostspieligen Urlaub. Jedes Ziel der Sinking Funds hat ein eigenes Konto.
Teil 5 der Serie über Sinking Funds erscheint Morgen.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.