2030 ist die neue Marke für den Ausbau von Windenergie
Ausbau von Windparks soll beschleunigt werden – Die aktuelle Bundesregierung will beim Ausbau von Windparks vor der Küste Deutschlands ein neues Tempo vorgeben.
Aktuelle Pläne sehen vor, die Anzahl an stromerzeugenden Windrädern deutlich zu erhöhen.
Geplant ist ein Zeitraum bis zum Jahr 2030, in dem es gilt, die vorhandenen Pläne umzusetzen.
Umweltschutzorganisationen wie Nabu haben bereits Kritik an dem Vorstoß der Bundesregierung geäußert.
Mögliche Standorte für die Entstehung neuer Windparks würden zu nah an bereits existierenden Schutzzonen geplant werden.
Die Windräder könnten dadurch die geleistete Arbeit zunichtemachen und für Vögel eine tödliche Gefahr darstellen.
Die Leistung soll auf 30 Gigawatt steigen
Zahlen, die zeitgleich mit den Zeitvorgaben des Ausbaus von Windenergie veröffentlicht wurden, sehen vor, dass die durch die Windräder erbrachte Leistung auf 30 Gigawatt steigen soll.
Sieben Jahre vor dem Erreichen dieses Ziels liegt der Ertrag der Windparks in Nord- und Ostsee durchschnittlich bei 8,1 Gigawatt.

Das Vorhaben droht somit auch für die Anzahl an Windrädern, die hierfür benötigt werden würde, zu einem Kraftakt zu mutieren.
Im Vergleich mit den heute vorhandenen Anlagen, könnten schon in wenigen Jahren Mega-Windparks entstehen, bei denen sich über mehrere Kilometer verteilt, Windrad an Windrad erstrecken wird.
Gelingt dieses Vorhaben, sei es aus Sicht von Experten zudem vorstellbar, noch weitere Kapazitäten vor den Küsten zu nutzen, um den Ertrag nochmals zu steigern.
Die Bauvorhaben fokussieren sich auf die Nordsee – Ausbau von Windparks soll beschleunigt werden
Einer der wichtigsten Fragen in Zusammenhang mit diesen Plänen lautet: wo diese Mega-Windparks entstehen sollen. Ein Großteil dieser Windräder wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Nordsee einen festen Standort finden.
Die Bundesregierung plant zu diesem Zweck eine Fläche von 3.500 Quadratkilometer als Zonen für die Entstehung von Offshore-Windparks zu kennzeichnen.
In der Ostsee sollen lediglich 300 Quadratkilometer an Fläche zu den bereits bestehenden Bereichen hinzuaddiert werden.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.