Finanzminister Lindner und Justizminister Buschmann wollen Sozialleistungen für Asylbewerber kürzen
FDP Kürzung von Sozialleistungen bei Asylbewerbern – Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesjustizminister Marco Buschmann haben in einer gemeinsamen Erklärung ihre Unterstützung für Kürzungen von Sozialleistungen für Asylbewerber in Deutschland ausgedrückt.
Unter bestimmten Bedingungen halten die beiden Minister eine Absenkung der Sozialleistungen für Asylbewerber auf nahezu null für denkbar.
Ziel dieser Maßnahme ist es, weniger Anreize für illegale Migration nach Deutschland zu schaffen und das Niveau der Sozialleistungen als einen der Hauptfaktoren für die anhaltende irreguläre Migration anzugehen.
Deutschland bietet großzügige Sozialleistungen für Asylbewerber
Das Niveau der Sozialleistungen in Deutschland wird seit langem als ein Hauptfaktor für illegale Migration angesehen.
Im Vergleich zu anderen EU-Ländern und Ländern mit ähnlichem Wohlstandsniveau bietet Deutschland deutlich großzügigere Sozialleistungen für Asylbewerber, was Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt anzieht.
Die Forderung von Lindner und Buschmann nach Kürzungen der Sozialleistungen für Asylbewerber ist ein deutlicher Aufruf zur Einführung einer neuen Realpolitik im Bereich der irregulären Migration nach Deutschland.
Diese Politik zielt darauf ab, die Attraktivität Deutschlands als Ziel für Asylsuchende zu verringern und die Anreize für legale Einwanderung zu stärken.
Allerdings ist eine pauschale verfassungsrechtliche Kürzung der Grundleistungen für Asylbewerber nicht möglich, da das deutsche Grundgesetz einen Mindeststandard für soziale Sicherheit garantiert.
Dennoch wird eine Absenkung der Leistungen durch eine Neuberechnung des tatsächlichen Leistungsbedarfs als mögliche Lösung angesehen.
Zweifel an Kosten in Erstaufnahmeeinrichtungen – FDP Kürzung von Sozialleistungen bei Asylbewerbern
Lindner und Buschmann haben auch Zweifel an bestimmten Kosten geäußert, die in Erstaufnahmeeinrichtungen für Asylbewerber anfallen. Hierzu gehören Festanschlüsse, Eintrittsgelder und Zeitungskäufe, die als fragwürdig angesehen werden.
Diese Kosten sollen genauer überprüft werden, um unnötige Ausgaben zu vermeiden.
Die Minister plädieren dafür, dass Asylbewerber nach Klärung ihres Aufenthaltsstatus nur noch Grundleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten sollten, anstelle von Analogleistungen, die derzeit nach 18 Monaten gewährt werden.
Schließlich fordern Lindner und Buschmann deutschlandweit einheitlichere und schnellere Asylverfahren.
FDP Kürzung von Sozialleistungen bei Asylbewerbern – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.