Demografische Belastung wird weniger stark zunehmen als bisher angenommen
Finanzierung der Rente – Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) gibt eine positive Prognose zur Zukunft der Rentenfinanzierung in Deutschland ab.
Die Präsidentin der DRV, Gundula Roßbach, hebt hervor, dass die demografische Belastung in den nächsten Jahren weniger stark zunehmen wird als bisher angenommen.
Aktuelle Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass der Anstieg des Anteils älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung langsamer erfolgt als früher gedacht.
Während gegenwärtig auf 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter von 20 bis 65 Jahren etwa 34,8 Personen über 65 Jahre kommen, wird dieser Wert bis zum Jahr 2060 auf 44,7 ansteigen.
Frühere Prognosen hatten bis zu 55 Senioren pro 100 Erwerbstätige vorhergesagt.
Medien berichten, dass die finanzielle Situation der Rentenversicherung besser ist als in vorangegangenen Prognosen.
Diese positive Entwicklung ist entscheidend für die langfristige Sicherung der Renten in Deutschland.

Beitragssatz soll bis 2027 unverändert bleiben
Der Beitragssatz zur Rentenversicherung, der seit sieben Jahren stabil bei 18,6 Prozent liegt, soll nach aktuellen Prognosen bis mindestens 2027 unverändert bleiben.
Frühere Annahmen hatten einen Anstieg auf 20,6 Prozent für das Jahr 2023 vorhergesehen.
Roßbach betont, dass es gelungen ist, den Beitragssatz über einen längeren Zeitraum stabil zu halten, was die finanzielle Planbarkeit für Beitragszahler verbessert.
Bundesregierung sieht Rentenfinanzierung positiv – Finanzierung der Rente
Ein Gutachten des Sozialbeirats der Bundesregierung bestätigt die positiven Aussichten für die Rentenfinanzen.
Die Entwicklung der Rentenkasse wird längerfristig günstiger eingeschätzt als in früheren Jahren.
Die Rentenkasse ist derzeit finanziell solide aufgestellt.
Diese Stabilität trägt dazu bei, die Rentenfinanzierung in Deutschland auf einem sicheren Fundament zu halten.
Finanzierung der Rente – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.