Gewerkschaften schlagen Alarm: Risiko eines Industrieexodus und Arbeitsplatzverluste wegen Haushaltskrise
Gewerkschaften warnen vor Industrieexodus – In Anbetracht der anhaltenden Haushaltskrise warnen führende Gewerkschaften wie DGB, IG Metall und IGBCE vor einem möglichen Exodus der Industrie und dem damit einhergehenden Verlust von Arbeitsplätzen.
Sie drängen die Politik zu schnellen und tragfähigen Lösungen, um die Herausforderungen, die sich aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ergeben, effektiv zu bewältigen.
Ein zentraler Aspekt der Forderungen betrifft die Sicherstellung, dass öffentliche Investitionen und Fördermittel für private Investitionen in die grüne Transformation und andere Zukunftstechnologien auch im Jahr 2024 und darüber hinaus verfügbar sind.
Der DGB schlägt vor, ein Sondervermögen im Grundgesetz zu verankern, um die Finanzierung dieser notwendigen Investitionen zu vereinfachen.
Industriestrompreis gefordert

Für energieintensive Branchen sind konkurrenzfähige Strompreise entscheidend, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.
Die Gewerkschaften fordern daher einen langfristigen Plan zur Steigerung der öffentlichen Investitionen und dessen schnelle Umsetzung.
Gewerkschaften kritisieren ständige Regeländerungen – Gewerkschaften warnen vor Industrieexodus
Die Gewerkschaften warnen vor der aktuellen Verunsicherung in der Wirtschaft und betonen, dass langfristige und riskante Investitionen nicht mit ständigen Regeländerungen vereinbar sind. Sie sehen die Notwendigkeit, ein stabiles und verlässliches Investitionsumfeld zu schaffen, um die Industrie im Land zu halten und Arbeitsplätze zu sichern.
IGBCE hebt hervor, dass öffentliche Mittel mit privaten Investitionen kombiniert werden müssen.
Dies ist entscheidend, um in die Modernisierung des Landes zu investieren und die Zukunft für kommende Generationen zu sichern.
Gewerkschaften warnen vor Industrieexodus – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.