Weitere zwei Hauptgesellschaften der Signa-Gruppe stellen Insolvenzantrag
Signa Prime und Signa Development Insolvenz – Zwei Hauptgesellschaften der Signa-Gruppe, Signa Prime und Development, haben Insolvenz angemeldet.
Das Hauptziel des Insolvenzverfahrens ist es, die Geschäftstätigkeit geordnet weiterzuführen, während gleichzeitig eine umfassende Restrukturierung der Unternehmen angestrebt wird.
Signa Prime Selection AG besitzt bedeutende Geschäftsimmobilien in Toplagen, darunter bekannte Standorte wie das Alsterhaus in Hamburg und das KaDeWe in Berlin.
Das Unternehmen ist sowohl im Bau als auch in der Vermietung von Immobilien tätig.
Schulden von 10,8 Milliarden Euro bei Signa Prime
Ende 2022 verzeichnete Signa Prime Immobilien im Wert von etwa 20,4 Milliarden Euro, stand jedoch gleichzeitig mit fast 10,8 Milliarden Euro in der Kreide.
Diese hohe Schuldenlast hat wesentlich zur aktuellen finanziellen Krise des Unternehmens beigetragen.
Trotz signifikanter Verluste im Jahr 2022 wurden den Vorstandsmitgliedern von Signa Prime hohe Prämien ausgezahlt. Diese Entscheidung ist in der Öffentlichkeit und unter Stakeholdern kritisch betrachtet worden.
Ein weiteres Unternehmen der Gruppe, Signa Development Selection AG, spezialisiert sich auf die Entwicklung von städtebaulichen Projekten im Wohn- und Gewerbesektor.
Auch hier wurde ein Insolvenzantrag in Aussicht gestellt, reflektierend die finanziellen Schwierigkeiten des Gesamtunternehmens.
Gestiegene Preise belasten Immobilienunternehmen – Signa Prime und Signa Development Insolvenz
Die Situation bei Signa spiegelt die generellen Herausforderungen in der Immobilienbranche wider.
Unternehmen in diesem Sektor stehen vor steigenden Baukosten, höheren Energiepreisen und Zinsen sowie wirtschaftlichem Druck, insbesondere auf den stationären Einzelhandel.
Signa Prime und Signa Development Insolvenz – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.