300 Millionen Arbeitsplätze durch KI gefährdet
Künstliche Intelligenz Arbeitswelt – Künstliche Intelligenz (KI) wird immer wichtiger und kann in vielen Branchen sehr nützlich sein.
So können KI-Programme wie ChatGPT Artikel schreiben oder sogar Übersetzungen anfertigen.
Doch für viele Branchen kann die KI aber auch zur Gefahr werden.
Eine Analyse der Bank Goldman Sachs zeigt, in welchen Bereichen die KI für Auswirkungen sorgt – mit interessanten Ergebnissen.
So sollen zwei Drittel aller Berufe durch KI betroffen sein, insgesamt 300 Millionen Arbeitsplätze in Europa und den USA.
Bei diesen Berufen kann die KI mindestens ein Viertel der Arbeit machen. Bei Berufen, wo die KI 50 Prozent oder mehr machen kann, droht vielen Menschen der Arbeitsplatzverlust.
Vor allem Verwaltung, Rechtsanwälte und Ingenieure von KI betroffen
Vor allem in der Verwaltung, bei Rechtsanwälten und Ingenieuren wird die KI viele Arbeitsplätze ersetzen, da die Arbeit dann automatisiert werden kann.
In diesen Branchen kann die KI mindestens 25 Prozent der Aufgaben übernehmen mit der Folge, dass sich die Anforderungen an die Arbeitnehmer ändern und Arbeitsplätze auf Notwendigkeit überprüft werden.
Berufe wie Bauarbeiter, Handwerker oder Putzkräfte können aber nie von der KI ersetzt werden.
Die meisten Arbeitsplätze werden aber bei den Rechtsdienstleistungen und bei kaufmännischen Hilfskräften wegfallen, da die KI hier über 50 Prozent der Arbeit übernehmen kann.
Goldman Sachs schätzt, dass 7 Prozent aller Jobs in den nächsten 10 Jahren durch KI wegfallen werden.
KI als Chance, lästige Bürokratie zu überwinden – Künstliche Intelligenz Arbeitswelt
Viele Experten beruhigen aber die Lage und betonen, dass es fraglich sei, dass bei bestimmten Dienstleistungen die KI überhaupt vom Kunden akzeptiert wird, da beispielsweise besonders in der Medizin und der Pflege ein zwischenmenschlicher Kontakt wichtig sei.
Zwar werde es viele Berufe geben, die durch KI weniger nachgefragt werden, aber es sei in den nächsten Jahren mit einem Überangebot an Arbeitsplätzen zu rechnen, da die Gesellschaft immer älter werde, wie die Experten meinen.
Die KI gilt aber auch als Chance, lästigen Papierkram und Bürokratie zu übernehmen, damit den Arbeitnehmern mehr Zeit für wichtigere Tätigkeiten bleibt.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.