954 körperliche Angriffe auf Zugbegleiter
Attacken auf Zugpersonal – Die Deutsche Bahn (DB) hat bis Ende August dieses Jahres einen besorgniserregenden Anstieg von körperlichen Angriffen auf Zugbegleiter in ihren Regionalzügen und S-Bahnen verzeichnet.
Nach Unternehmensangaben gab es in diesem Zeitraum insgesamt 954 körperliche Angriffe auf das Zugpersonal. Dies markiert einen Anstieg um 50 Fälle im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Von Schubsen, Spucken bis zu körperlichen Attacken
Die Angriffe auf das Zugpersonal reichten von relativ harmlosen Übergriffen wie Spucken und Schubsen bis hin zu ernsthafteren physischen Angriffen und Schlägen.
Diese Vorfälle stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit der Mitarbeiter und der Fahrgäste dar.
Es ist wichtig zu beachten, dass es im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2021 sogar einen signifikanten Anstieg um 200 Übergriffe gegeben hat. Dies könnte zum Teil auf die Einschränkungen und geringere Fahrgastzahlen zurückzuführen sein, die aufgrund der COVID-19-Pandemie im Jahr 2021 galten.
Die Pandemie hatte zu weniger Verkehr und Fahrgästen im öffentlichen Nahverkehr geführt, was möglicherweise die Sicherheitssituation beeinflusst hat.
Massiver Anstieg bei verbalen Angriffen – Attacken auf Zugpersonal
Neben den körperlichen Angriffen gab es auch einen „massiven Anstieg“ bei verbalen Übergriffen auf das Zugpersonal der DB Regio. Von Januar bis August 2023 wurden insgesamt 8.148 Vorfälle dieser Art gemeldet. Verbale Übergriffe können ebenfalls schwerwiegende Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Sicherheit des Zugpersonals haben.
Attacken auf Zugpersonal – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.