Bosch plant Stellenabbau an Standorten Stuttgart und Schwieberdingen
Stellenabbau bei Bosch – Bosch, einer der weltweit führenden Automobilzulieferer, steht vor einem bedeutenden Wandel.
Medienberichten zufolge plant das Unternehmen im nächsten Jahr einen erheblichen Stellenabbau.
Dieser Schritt könnte mindestens 1.500 Arbeitsplätze an den Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen betreffen und ist Teil einer umfassenden Anpassung an die veränderten Marktbedingungen.
Schwache Weltwirtschaft belastet Bosch
Die Notwendigkeit des Stellenabbaus bei Bosch ergibt sich aus einer Reihe von Faktoren.
Einerseits spielt die Umstellung auf Elektromobilität eine zentrale Rolle.
Diese technologische Verschiebung führt zu einer Veränderung in der Produktionslandschaft und erfordert eine Neuausrichtung der Arbeitskräfte.
Andererseits hat die aktuelle schwache Weltwirtschaft die Nachfrage nach Automobilprodukten beeinflusst, was Bosch zu einer Überprüfung seiner Beschäftigungsstruktur zwingt.
Hohe Vorleistungen für die Entwicklung neuer Technologien verstärken diesen Druck zusätzlich.
Kündigungsausschluss für 80.000 Mitarbeiter bis 2027 – Stellenabbau bei Bosch
Das Unternehmen hat Gespräche mit dem Betriebsrat aufgenommen, um die besten Wege zur Anpassung der Beschäftigungszahlen zu finden.
Trotz des Ziels, die Beschäftigung durch neue Produkte und Qualifizierungsmaßnahmen zu stabilisieren, muss Bosch aufgrund der aktuellen Auftragslage in einigen Bereichen Kürzungen vornehmen.
Es wurde ein Kündigungsausschluss für die 80.000 Beschäftigten in der deutschen Mobility-Sparte bis 2027 vereinbart.
Probleme in der Produktion, insbesondere bei der Entwicklung von 48-Volt-Batterien, haben ebenfalls zur Entscheidung für den Stellenabbau beigetragen.
Stellenabbau bei Bosch – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.
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