Esprit schließt bis Jahresende all seine Filialen in Deutschland – Esprit schließt alle 56 Filialen in Deutschland
Esprit Filialschließung – Das traditionsreiche Modeunternehmen Esprit wird bis Ende dieses Jahres alle seine 56 Filialen in Deutschland schließen.
Dies bedeutet das Ende für etwa 1300 Mitarbeiter, die dadurch ihren Arbeitsplatz verlieren werden.
Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Einschnitt in der deutschen Einzelhandelslandschaft und stellt viele Mitarbeiter und Kunden von Esprit vor große Herausforderungen.
Die Markenrechte für das europäische Geschäft von Esprit wurden an den britischen Finanzinvestor Alteri verkauft.
Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Alteri übernimmt jedoch nicht das operative Geschäft, was bedeutet, dass weder Filialen noch Arbeitnehmer übernommen werden.
Stattdessen werden die Gesellschaften von Esprit abgewickelt und die verbleibenden Produkte in den Filialen abverkauft.
Arbeitsplätze in der Zentrale fallen ebenfalls weg
Mit der Schließung der Filialen fallen nicht nur die Stellen in den Läden weg, sondern auch die Arbeitsplätze in der Zentrale in Ratingen.
Der Gläubigerausschuss der insolventen Esprit-Gesellschaften hat diese Mitteilung bereits unterzeichnet, was die endgültige Entscheidung über die Schließungen bestätigt.
Marke Esprit soll weitergeführt werden – Esprit Filialschließung
Trotz der Schließung der Filialen soll die Marke Esprit weiterhin fortgeführt werden, und die Produkte werden auch in Zukunft in Deutschland erhältlich sein. Wie genau der Verkauf der Produkte in Zukunft gestaltet wird, ist jedoch noch unklar.
Alteri besitzt auch CBR Fashion, das die Marken Street One und Cecil umfasst, was möglicherweise Hinweise auf zukünftige Vertriebsstrategien geben könnte.
Esprit ist ein weltweit bekanntes Modeunternehmen, das für seine trendigen und hochwertigen Bekleidungsstücke steht.
In Deutschland hat Esprit im Laufe der Jahre einen festen Platz im Textilhandel eingenommen.
Die Marke steht für modische Kleidung, Accessoires und ein Lebensgefühl, das Mode lieben Menschen anspricht.
Der Weg von Esprit in Deutschland ist eine interessante Geschichte voller Innovation, Anpassungsfähigkeit und kontinuierlichem Wachstum.
Die Anfänge von Esprit
Esprit wurde 1968 von Susie und Doug Tompkins in San Francisco, USA, gegründet. Das Unternehmen begann als kleine Unternehmung, die Mode für junge und modische Menschen anbot.
Die Philosophie von Esprit war von Anfang an klar: Mode sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch erschwinglich und nachhaltig sein.
Der Weg nach Deutschland führte über Europa, wo die Marke zunächst in die Märkte von Ländern wie Frankreich und den Niederlanden expandierte. Der Erfolg in diesen Ländern ebnete den Weg für den Eintritt in den deutschen Markt.
Markteintritt in Deutschland – Esprit Filialschließung
In den späten 1970er Jahren betrat Esprit den deutschen Markt. Die Marke fand in Deutschland schnell Anklang, vor allem aufgrund ihres modernen Designs und der hohen Qualität der Produkte.
Die ersten Esprit-Stores in Deutschland eröffneten in Großstädten wie München und Hamburg.
Schon bald wuchs die Zahl der Geschäfte, und Esprit wurde zu einem bekannten Namen in der deutschen Modeszene.
Esprit Filialschließung – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.
Esprit Filialschließung – Foto: monticellllo / adobe.com