Einzelhandel hofft auf volle Kassen im Advent
Die Kauflaune steigt an – Das größte deutsche Marktforschungsinstitut GfK hat zum Ende des Jahres einen Bericht zur Kauflaune der Deutschen veröffentlicht.
In der durchgeführten Umfrage zeigt sich ein Anstieg der Kauflaune.
Der errechnete Index zur Verdeutlichung der Kauflaune stieg um 1,7 Punkte.
Trotzdem reicht dieser Wert noch nicht aus, um von einer Rückkehr zu den Werten vor Corona oder dem Krieg in der Ukraine zu sprechen.
Der Anstieg hat allerdings den Kurs nach unten vorerst gestoppt.
Die Höhe des Anstiegs blieb jedoch hinter den Werten zurück, die von Wirtschaftsforschern für den Monat November errechnet worden waren.
Die ersten Indizien auf eine Normalisierung der Kauflaune lassen den Einzelhandel dennoch auf ein Weihnachtsgeschäft mit erfreulichen Einnahmen hoffen.
Der Anstieg wird der Vorweihnachtszeit zugerechnet
Die Umfrage von GfK beschäftigt sich auch mit der Ursachenforschung für den Anstieg der Kauflaune unter den Verbrauchern in Deutschland.
Die Auswertung kommt zu dem Ergebnis, dass die Verbraucher sich durch die nahenden Weihnachtsfeiertage verstärkt zu Einkäufen veranlasst sehen.
In zahlreichen Haushalten hat der Einkauf von Geschenken bereits begonnen.
In diesem Jahr will ein höherer Anteil der Verbraucher das gesetzte Budget stärker im Auge behalten und nicht überschreiten.
Die Inflation bremst infolgedessen weiter die Kaufkraft, hält die Verbraucher allerdings nicht komplett davon ab, auf den Einkauf von Geschenken zum Weihnachtsfest zu verzichten.
Die Bremse für Strom- und Gaspreise schenkt den Verbrauchern mehr Sicherheit – Die Kauflaune steigt an
Als weitere Begründungen für die angestiegene Kauflaune zieht die Umfrage den Schluss, dass die Sorge vor weiter steigenden Gas- und Strompreisen vorerst zu einem Halt gekommen ist. Als Grund wird die von der deutschen Bundesregierung beschlossene Bremse für Gas- und Strompreise gewertet.
Die für das kommende Jahr angekündigte Begrenzung der Preise bringt mehr Planungssicherheit mit sich.
Die Verbraucher müssen insofern weniger konservativ planen und schaffen sich wieder mehr Platz für konsumorientierte Ausgaben.
Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.