Zahl der Online-Einkäufe geht um 8 Prozent zurück
Online-Einkäufe gehen zurück – In Deutschland ist ein deutlicher Rückgang des Online-Shopping-Anteils zu verzeichnen.
Während im Jahr 2022 noch 32 Prozent der Verbraucher mindestens die Hälfte ihrer Einkäufe online tätigten, sank dieser Anteil im Jahr 2023 auf 26 Prozent.
Der durchschnittliche Anteil der Online-Käufe fiel von 38 Prozent im Jahr 2021 auf 30 Prozent im Jahr 2023, was nahe am Vor-Corona-Niveau von 29 Prozent liegt.
Immer mehr Menschen gehen wieder im Einzelhandel shoppen
Dieser Trend deutet auf eine Normalisierung des Einkaufsverhaltens hin, nachdem die Corona-Beschränkungen aufgehoben wurden.
Insbesondere der stationäre Einzelhandel profitiert von dieser Entwicklung, da immer mehr Verbraucher wieder in physischen Geschäften einkaufen.
Die Vorliebe für Online-Shopping variiert stark je nach Altersgruppe.
Während 37 Prozent der jüngeren Altersgruppe (18-39 Jahre) den Großteil ihrer Einkäufe online erledigen, liegt der Anteil bei den über 40-Jährigen bei 26 Prozent.
Eine bemerkenswerte Entwicklung ist der Trend zu bewussteren Online-Käufen.
Etwa die Hälfte der Online-Shopper gibt an, hauptsächlich Produkte zu bestellen, die sie nicht planen zurückzuschicken.
EU will Vernichtung unverkaufter Kleidung verbieten – Online-Einkäufe gehen zurück
Über 80 Prozent der Befragten begrüßen ein gesetzliches Verbot zur Vernichtung von Retouren, was auf ein gesteigertes Bewusstsein für Nachhaltigkeit hinweist.
Die EU hat bereits ein Verbot für die Vernichtung unverkaufter Kleidung eingeführt, das größere Händler betrifft.
Für kleine und mittlere Unternehmen gibt es Ausnahmen und Übergangsfristen.
Online-Einkäufe gehen zurück – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.