US-Börsen schließen Woche im Plus – trotz Zollstreit mit China
Trump-Zollpolitik dominiert die Märkte
US-Börsen schließen Woche im Plus – Die US-Börsen hatten sich am Freitag nach starken Kursschwankungen stabilisiert.
Das Tauziehen um Trumps Zollpolitik – insbesondere gegenüber China – war weiterhin das beherrschende Thema.
Obwohl neue Inflations- und Konjunkturdaten nur geringen Einfluss hatten, sorgte die beginnende Berichtssaison der Unternehmen für positive Impulse, vor allem durch Banken.
Alle großen US-Indizes im Aufwind
Der Dow Jones beendete den Handelstag mit einem Plus von 1,56 Prozent bei 40.212 Punkten.
Auch der S&P 500 legte um 1,81 Prozent zu.
Besonders stark präsentierten sich Technologieaktien:
Die Nasdaq kletterte um 2,06 Prozent, der Nasdaq 100 stieg sogar um fast 7,4 Prozent auf Wochensicht.
Handelskonflikt mit China bleibt Belastungsfaktor – US-Börsen schließen Woche im Plus
Die von Trump angekündigte Zollpause hatte die Börsen kurzfristig beflügelt.

Dennoch bleibt die Skepsis groß, da China mit Gegenmaßnahmen auf die US-Zölle reagierte.
Neue Strafzölle auf US-Produkte in Höhe von 125 Prozent wurden angekündigt.
Die Märkte fürchten eine nachhaltige Belastung des Investitionsklimas.
Anleihemärkte reagieren mit Verlusten – US-Börsen schließen Woche im Plus
US-Staatsanleihen wurden gemieden, was zu steigenden Renditen führte.
Die Rendite zehnjähriger Anleihen stieg deutlich auf 4,55 Prozent.
Experten sehen darin einen Vertrauensverlust in die wirtschaftliche Stabilität der USA, auch durch die hohe Staatsverschuldung von 37 Billionen Dollar.
Chipbranche unter Druck – Ausnahme bringt Bewegung – US-Börsen schließen Woche im Plus
Eine Sonderregelung bei den chinesischen Gegenmaßnahmen führte zu starken Kursbewegungen bei Halbleiterunternehmen.
Texas Instruments verlor rund 14,7 Prozent, während AMD und Qualcomm von der Ausnahme profitierten. Hintergrund ist die unterschiedliche Produktionsstruktur der Firmen.
New York Stock Exchange: Das Herz der globalen Finanzwelt – US-Börsen schließen Woche im Plus
Die New York Stock Exchange (NYSE) ist die größte Wertpapierbörse der Welt und befindet sich an der berühmten Wall Street in New York City. Gegründet wurde sie 1792 und entwickelte sich seither zum Symbol für den amerikanischen Kapitalismus.
An der NYSE sind rund 2.400 Unternehmen gelistet, darunter internationale Großkonzerne wie Apple, Coca-Cola und ExxonMobil. Der Handel erfolgt heute überwiegend elektronisch, doch das historische Parkett mit Börsenmaklern bleibt ein Wahrzeichen.
Die NYSE ist ein zentraler Indikator für die wirtschaftliche Stimmung weltweit – Kursbewegungen dort beeinflussen oft die globalen Märkte.
Mit ihren Indizes, insbesondere dem Dow Jones Industrial Average, prägt sie den internationalen Finanzmarkt entscheidend.
US-Börsen schließen Woche im Plus – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.
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