Starker Einbruch bei der Nachfrage nach Wärmepumpen
Wärmepumpen Nachfrage bricht ein – Die Nachfrage nach Wärmepumpen war enorm.
Jetzt dreht sich die Tendenz plötzlich und damit sinken wahrscheinlich auch die hohen Preise, die der Nachfrage geschuldet waren.
Für die Branche selbst sind das keine guten Nachrichten, für die Immobilienbesitzer und Heizungskunden sehr wohl.
Schon jetzt hat der Preiskampf unter den Anbietern Fahrt aufgenommen und enorme Preisnachlässe machen die Runde.
Mit dazu kommen die hohen Produktionsausstöße und die Bestände, die sich angesammelt hatten, weil die Händler die Nachfrage bedienen wollten.
Neue Produktionsstätten wurden geschaffen, es wurde auf Halde produziert und jetzt steht die Branche vor einem Dilemma.
Als zusätzliche Herausforderung für europäische Hersteller drücken asiatische Produzenten mit billigeren Produkten auf den Markt.
Wie reagiert die Wärmepumpen-Branche auf die neue Situation?
Große Firmen haben angefangen, die Produktion zurückzufahren.
Teilweise wurde sicherheitshalber schon mal Kurzarbeit angemeldet und der Drei-Schicht-Betrieb auf zwei Schichten gestutzt. Andere Hersteller verzichten gar auf die Verlängerung von befristeten Verträgen der Mitarbeiter.
Gegen die Versuche außereuropäischer Hersteller, sich Marktanteile zu verschaffen, hilft ein Umstand, der besonders in Deutschland ausgeprägt ist.
Hierzulande sehen sich Installationsfirmen stark mit deutschen Marken verbunden.
Und letztendlich zählt auch hier der Grundsatz, dass nicht nur über den Preis gekauft wird.
Hier zeigt sich der Wert eines guten Netzwerkes zwischen Hersteller beziehungsweise Händler, Handwerker und Kunden. Trotzdem bleibt es bei der Herausforderung, die Bestände abzubauen.
Zukunftsaussichten des Markts für Wärmepumpen – Wärmepumpen Nachfrage bricht ein
Wärmepumpen stecken fast noch in der Kinderschuhen. Das Entwicklungs- und damit auch das Verbesserungspotenzial ist groß. Die Branche ist sich uneinig darüber, inwiefern das Einfluss hat auf die Preisentwicklung der Anlagen.
Manche gehen von Preisnachlässen bis zu 30 und mehr Prozent gegenüber dem jetzigen Stand aus, andere wiederum sehen trotz der aktuellen Nachlässe langfristig keine erheblich sinkenden Preise oder gar einen Preiskampf kommen.
Diese unterschiedlichen Deutungen machen es dem Kunden nicht unbedingt leichter in der Entscheidung.
Wie so oft bleibt es der individuellen Einschätzung des Kunden überlassen, ob und wann eine Wärmepumpe fällig wird.
Wärmepumpen Nachfrage bricht ein – Wir bleiben am Ball für Sie. BerlinMorgen.